Zu der India-Massage zähle ich die original indische Marma-Massage. Sie kommt nicht aus dem Bereich Wellness und Kosmetik sondern aus der Lehre des Ayurveda, der
Lehre vom langen Leben, und dient einer grundlegenen Regeneration.
Marma ( Sanskrit ) nennt man die sensiblen Punkte am menschlichen Körper. Marmas werden auch als Energiepunkte oder Vitalpunkte bezeichnet, da über sie
Selbstheilungskräfte aktiviert können, um die Gesundheit zu fördern. Die Marma-Massage ist sozusagen die Königsdisziplin unter den vielfältigen
Ölanwendungen in der Ayurveda-Massage.
In der Ayurveda-Marma-Lehre werden 107 Hauptmarmapunkte, beschrieben, die während einer professionellen 2,5 stündigen Marma-Massage bearbeitet werden.
In diesen Vitalpunkten oder Energiepunkten treffen bestimmte Bänder, Gefäße, Muskeln, Knochen und Gelenke aufeinander.
Die Marma-Punkte werden während der Massage lokalisiert und durch eine spezielle kreisförmige Massage-Technik dazu bewegt Giftstoffe, gebundene Energien und
unterdrückte oder blockierte Emotionen freizusetzen, um auf natürlichem Wege im Körper zu verstoffwechseln und ausgeschieden werden. Dies dient dazu dass die Gesundheit
in den verschiedenen Organen des Körpers wieder hergestellt, entlastet oder aufrecht erhalten werden kann. Jedes Marma ist in einem besonderen Bewusstseinszustand geistig,
körperlich und feinstofflich, deshalb erhält mit der Marma-Massage jeder dieser Energiepunkte besondere Aufmerksamkeit, um eventuelle alte Verletzungen oder Störungen wieder
ins Gleichgewicht zu setzen und damit die lebensnotwendige Balance im Alltag wieder zu gewinnen.
Die Marma-Massage ist besonders zur Burnout- Praevention zu empfehlen, da Stressabbau gefördert wird um eine tiefe Regeneration einzuleiten. Diese Massage ist aber viel
mehr als nur eine Möglichkeit der Stressbewältigung und viel mehr als nur Wellness, denn in der klassischen Lehre des Ayurveda gehört sie zu den heilenden therapeutischen
Massagen. Die Besonderheit der Marmamassage liegt in ihrer tiefen energetischen Wirkung.
Die Marma-Massage gehört zu den Ganzkörper-Massagen, massiert werden bestimmte Vitalpunkte an: Kopfhaut, Ohren, Gesicht, Hals, Dekollete, Nacken, Bauch,
Rücken, Gesäß, oberer Brustkorb - nicht die Brüste -, Arme, Hände, Beine, Füße, jeweils Vorder- und Rückseite, auch Kopfhaut und Ohren finden besondere Würdigung.
Die Marma-Lehre unterscheidet die Vitalpunkte oder Energiepunkte in verschiedenen Gewebetypen: Gelenk-Marma, Knochen-Marma, Sehnen-Marma, Blutgefäß-Marma
und Muskel- Marma. Diese unterliegen wiederum dem System der Ayurveda- Prinzipien, der fünf Elemente Luft, Äther, Feuer, Wasser, Erde.
Jeder Marma-Punkt ist in einem besonderen Bewusstseinszustand geistig, körperlich und feinstofflich, deshalb erhält mit der Marma- Massage jeder dieser Energiepunkte
besondere Aufmerksamkeit, um eventuelle alte Verletzungen oder Störung wieder ins Gleichgewicht zu setzen, damit die lebensnotwendige Balance im Alltag wieder
gewonnen werden kann.
Zum Abschluß der Marma-Massage gehört ein kleiner wohltuender Stirnölguss.
Nach 2,5 Stunden der Behandlung empfehle ich mindestens 2 Stunden absolute Ruhe. Das einmassierte Ayurvedaöl sollte mindestens 10 Stunden nachwirken können.
Idealerweise wäre Bettruhe angeraten, um die tiefe Entspannung und Regeneration wirken zu lassen. Sinnvoll ist es also einen Massage- Termin für den späten Nachmittag oder
am Abend zu vereinbaren. Während der Zeit dieser Behandlung ist in Offenbach am Main in der Garteneinfahrt und in Ingelheim am Rhein in der Tiefgarage ein Parkplatz für
Sie reserviert.
Selbstverständlich ist ein kleines Vorgespräch und das Feststellen Ihres Ayurveda- Types vor der Massage notwendig, im Rahmen eines wertschätzenden Miteinanders
stehen natürlich entsprechende Getränke zu Ihrer Verfügung.
Planen Sie bitte genügend Zeit für diese kleine Auszeit, gerne auch am Wochenende: Vorzugsweise samstags in Ingelheim am Rhein
oder sonntags in Offenbach am Main