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Meditation

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Ähnlich wie Yoga, zeigt auch Meditation positive Auswirkungen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Liegen diese Wirkungen bei dem, was wir im Westen überwiegend unter Yoga verstehen, mehr auf körperlicher Ebene, konzentrieren sie sich bei Meditation nach westlicher Auffassung mehr auf den geistigen Bereich.

So gibt es unterschiedliche Arten von Meditation und zahlreiche Anwendungsgebiete, in denen Meditation gewissermaßen als geistiges Werkzeug eingesetzt werden kann. Meditation aber allein Meditation bei Sonnenuntergang darauf zu reduzieren wäre so, als würde man ein Flugzeug einem Auto gleich nur für Fortbewegungen auf der Erdoberfläche nutzen, sich damit jedoch nie seiner eigentlichen Bestimmung gemäß in die Lüfte erheben.

Lesen Sie, welche Ziele Sie bei YogKos mit Meditation anstreben können. Lassen Sie sich Schritt für Schritt zur wahren Bestimmung der Meditation geleiten, auch dieser Aspekt sollte in Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer angemessen berücksichtigt werden, nur ein sehr unwissender Gärtner würde einen Baum ohne Wurzeln pflanzen. Sie werden am Ende dieser Abhandlung eine neue Sichtweise des Yoga haben, die indische Sichtweise des Yoga, welche Meditation als Teil und zugleich Oberstufe des Yoga Weges erfasst

Viel wurde über Meditation geschrieben und gesagt, und doch braucht es Jahre, um ihr Wesen zu verstehen. Sie kann nicht gelehrt werden, so wie Schlaf nicht gelehrt werden kann. Man kann eine übergroße, körpergerechte Matratze haben, einen Raum mit Klimaanlage und in keiner Weise belästigt sein, und doch kommt der Schlaf nicht. Der Schlaf an sich liegt nicht im Einflussbereich des Menschen. Man fällt hinein. Auf dieselbe Weise kommt auch Meditation von selbst. Um den Geist ruhig zu machen und in die Stille zu gehen, ist tägliches Üben notwendig. Es gibt aber einige Schritte, die man auf dem Weg machen kann, um eine Grundlage zu schaffen und so den Erfolg zu sichern.

Meditation und Mantras, Swami Vishnu-Devananda

Bereits in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts wies der Kardiologe Herbert Benson im Rahmen seiner Stress Forschungen an der Havard University wissenschaftlich nach, dass Puls, Atemfrequenz und Blutdruck durch Stress erhöht werden, umgekehrt aber durch Meditation sinken.

Neuere Forschungen haben ergänzend gezeigt, dass allein schon der äußere Ablauf einer Meditation diese Wirkung auf den Körper hat, unabhängig davon wie tief die Meditation geht, also unabhängig Meditation über Frankfurt am Main davon inwiefern zusätzlich Auswirkungen auf geistiger oder seelischer Ebene erzielt werden.

Der Meditierende wird also nach-weislich ruhiger, ausgeglichener und stressfreier, eine Wohltat für Kreislauf und Blutdruck und eine wichtige Begünstigung für eine effektive Regeneration, weshalb Meditation oft auch als eine geistige Form der Naturheilkunde bezeichnet wird.

Das Zur-Ruhe-Kommen körperlicher Funktionen ermöglicht auch das Beruhigen der Tätigkeit der Gedanken - und Gefühlswelt des Menschen, seit jeher ein Ziel des mehr geistig und seelisch ausgerichteten Yoga:

Yoga ist jener innere Zustand, in dem die
seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen.

Samadhi Pada, Sutra 2, Patanjali

Ein anderer Aspekt des Zur-Ruhe-Kommens wäre die Sichtweise einer besseren Beherrschung und Kontrolle der menschlichen Gedanken- und Gefühlswelt:

Nur das Licht aus dem Inneren und die Führung von oben können ... Die menschlichen Emotionen sind überaus kraftvoll und überwältigen uns manchmal. Die Folgen können katastrophal sein. Deshalb beinhaltet eine weitere wichtige Praxis der Geistesschulung die Loslösung von starken Emotionen, bevor diese in uns aufsteigen. . .

Nehmen wir einmal an, dass ihr Nachbar sie hasst und Ihnen immerfort Probleme bereitet. Wenn Sie nun Ihrerseits dem Nachbarn gegenüber Wut- und Hassgefühle entwickeln, so schadet das Ihrer Verdauung, es geht auf Kosten Ihres gesunden Schlafs, und Sie müssen anfangen, Beruhigungspillen und Schlaftabletten zu schlucken. Schließlich benötigen Sie diese in höherer Dosierung, und das schadet ihrem Körper. Darunter leidet Ihre Stimmung, was zur Folge hat, dass ihre alten Freunde Sie nur noch zögernd besuchen. Allmählich bekommen Sie immer mehr graue Haare, mehr Falten im Gesicht, und schließlich treten womßglich sogar gravierende Gesundheitsprobleme auf. Ihr Nachbar findet das ausgesprochen erfreulich. Denn er hat sein Ziel erreicht, ohne Ihnen auch nur ein einziges Haar zu krümmen. ..

Die spirituelle Praxis ist also eine Methode, die dazu dient, diese Emotionen zu bändigen und ihren Einfluss zu mindern. Will man höchstes Glück erlangen, so müssen sie vollständig beseitigt werden.

Mit weitem Herzen, Dalai Lama

Weniger auf uns einstürmende Gedanken und Emotionen bedeuten aber auch weniger geistige Widerstände und weniger Ablenkung, so wie etwa ein Wagen auf ebener Fahrbahn und ohne Gegenwind schneller voran kommt als bei Sturm auf einem holperigen Feldweg. Leichtigkeit und Geschwindigkeit der Verstandestätigkeit wird als Folge von Meditation zunehmen, Konzentrations- Meditation und Leistung und geistige Leistungsfähigkeit werden gesteigert.

Und höhere Konzentrations-Fähigkeit bedeutet auch, mehr Kraft und Energie für das Wesentliche zu haben, so wie normales Sonnenlicht nur wärmt, während das durch ein Brennglas auf einen Punkt gebündelte Sonnenlicht mit Leichtigkeit ein Feuer entfachen kann.

Denn der Geist, der den Spuren der wanderenden Sinne folgt, trägt seine Unterscheidungsfähigkeit fort, so wie der Wind ein Boot am Wasser fortträgt.

Bhagavad Gita, 2.67

Wie und wozu können nun diese neugewonnenen Fähigkeiten genutzt werden? Auf körperlicher Ebene beispielsweise für intensivierte Chakra Meditation und Energiearbeit, zur Steigerung des allgemeinen körperlichen Wohlbefindens oder zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte. Und nicht nur das bessere Bändigen und Kontrollieren negativer Gedanken und Emotionen kann durch Meditation erreicht werden, sondern umgekehrt auch das bewusste Fördern positiver Sichtweisen und Gefühle:

Eine pessimistische Weltansicht verkürzt nachweislich die Lebenszeit ... Optimistische Menschen leben nicht nur länger, sondern auch besser: Sie werden eher mit Krankheiten und Enttäuschungen fertig ... Die Macht der Psyche über den Körper ist heute unbestritten ...

Bild der Wissenschaft 3/2001

Ihm Rahmen des Human Genom Projekts - der Erforschung der menschlichen Gene - wurde das Phänomen der Gen-Aktivität entdeckt, vereinfacht ausgedrückt die Tatsache dass eine genetisch vererbte Veranlagung nicht unbedingt immer auch in Erscheinung tritt, sondern erst durch äußere Lebensumstände aktiviert oder umgekehrt auch deaktiviert werden kann

Die Regulation der Gen-Aktivität unterliegt in hohem Maße situativen Einflüssen und wird überwiegend nicht vererbt ... Meditation und Gen-Aktivität Erst in jüngerer Zeit wurde außerdem entdeckt, dass individuelle Erfahrungen im Organismus Reaktionsmuster ausbilden können, die einen Einfluss auf die Regulation der Gen-Aktivität in zukünftigen Situationen haben. Es wurde experimentell gezeigt, dass bestimmte genetische Reaktionsmuster durch Erlebnisse und Erfahrungen "eingestellt" werden können. In den USA weisen herausragende Vertreter der neurobiologischen Spitzenforschung wie der Nobelpreisträger Eric Kandel darauf hin ... alles was wir geistig tun, seelisch fühlen und in Beziehungen gestalten, seinen Niederschlag in körperlichen Strukturen findet ...

Das Gedächtnis des Körpers, Joachim Bauer

Anwendungsbeispiele im überwiegend geistigen Bereich bietet die Eigen-schaftsmeditation, das Verändern von Gedanken- und Gefühlsmustern bis hin zu einer möglichen Charakteränderung:

Im Meditationsprozess übernehmen wir die Kontrolle über den Geist und lenken ihn in eine heilsame Richtung. . . .

Man kann sich die Meditation als eine Technik vorstellen, durch die wir die Kraft der alten Gedankenmuster verringern und neue Muster entwickeln.

Mit weitem Herzen, Dalai Lama

Einige diesbezügliche Zitate aus dem Bereich Business und Persönlichkeits- entwicklung:

Ihre Art zu denken hat Sie zu dem gemacht was Sie heute sind. Dieselbe Art zu denken wird Sie aber nicht dorthin bringen, wo Sie gerne wären.

In sieben Jahren die erste Million, Bodo Schäfer

Höchste Zeit für Meditation

Es gibt eine körperliche und eine seelische Beeinflussung. Dreimal am Tage ernähren wir unseren Körper. Doch die meisten Menschen "füttern" nicht einmal am Tage ihre Persönlichkeit. Darum besitzen so viele Kollegen eine verhungerte Persönlichkeit. Wenn der Mensch im Grunde seines Wesens ein seelisches Wesen ist, dann ist aber die seelische Ernährung noch wichtiger als die körperliche.

Die Autosuggestion ist die konzentrierte Wurzelnahrung unserer Persönlichkeit. Eigentlich müssten unsere Kinder schon im Kindergarten die Kunst der Selbstbeeinflussung erlernen, denn dieses Können, dieses Vermögen gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches und gesundes Leben.

Hinzu kommt, dass ein Mensch, der nicht gelernt hat, sich selbst zu steuern, auch nicht in der Lage ist, andere zu steuern. Nur eine Kerze, die brennt, ist in der Lage, das Feuer weiterzugeben.

Mit Persönlichkeit zum Verkaufserfolg, Nikolaus B.Enkelmann

Meditation am Wasserfall

Unser Unterbewusstsein reagiert nicht auf Zahlen und Wörter, es reagiert auf Bilder. ... Es lässt uns die Dinge automatisch tun, die nötig sind.

Haben Sie Ihrem Unterbewusstsein die Bilder gegeben, die es braucht? Haben Sie schon einmal ein Uhr, ein Auto oder ein Haus ausgeschnitten und immer bei sich getragen? Jedes Mal, wenn Sie es angeschaut haben, hat sich das Bild verfestigt. In meinem Leben hat es jedes Mal funktioniert.

Ich glaube, wir können es uns nicht leisten, dies nicht zu tun. Unser Gehirn braucht solche "Landkarten", an denen es sich orientieren kann. Wenn wir uns nur der normalen alltäglichen Reizüberflutung aussetzen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir nirgendwo ankommen.

In sieben Jahren die erste Million, Bodo Schäfer

Sehr wichtig ist, bei Modifikationen von Gedanken- und Gefühlsmustern auch die ursprünglichen Beweggründe für unser Verhalten zu erkunden und geeignet zu korrigieren. Gedanken und erst recht Gefühle sind eine Form der Energie, ihr wiederholtes oder kontinuierliches Auftreten bewirkt eine Akkumulation von Energie. Ohne die Ursachen unseres Verhaltens zu bereinigen einfach nur ein entgegengesetztes Verhalten zu etablieren wäre genau so sinnvoll wie bei einem Wasserrohrbruch lediglich die Haustüre wasserdicht zu verschließen! Ein analytischer und verarbeitender Teil darf in solchen Fällen nicht fehlen, andernfalls besteht Gefahr für geistige oder körperliche Gesundheit:

Meditation und Balance Wollen wir den Einfluss der negativen Emotionen - und Gedanken - verringern, so müssen wir die Ursachen für ihr Entstehen ausfindig machen, und wir sollten uns bemühen, diese Ursachen von Grund auf zu beseitigen. Zugleich müssen wir die ihnen entgegengesetzte Geisteskräfte stärken: jene Kräfte, die wir die wir als ihre Gegenmittel bezeichnen könnten. Auf diese Weise wird ein Meditierender Schritt für Schritt die geistige Wandlung vollziehen, die er oder sie anstrebt.

Mit weitem Herzen, Dalai Lama

Wir haben uns unser Verhalten meist im Laufe langer Jahre erworben, tiefgehender und dauerhafter Erfolg erfordert somit Sorgfältigkeit, Fleiß und Ausdauer, mal langfristig in kleinen Häppchen und mal kurzfristiger in Form einer konzentrierten Aktion:

Wirkliche spirituelle Veränderung, davon bin ich zutiefst überzeugt, kommt nicht zustande, indem wir lediglich darum beten, sie möge eintreten, oder den Wunsch hegen, dass alle unsere negativen Aspekte unseres Geistes verschwinden und alle positiven Aspekte sich weiter zum Vorteil entwickeln mögen.

Nur durch eine konzentrierte Anstrengung können wir tatsächlich spirituelle Fortschritte erzielen - durch eine Anstrengung, die auf Einsicht in die Wechselbeziehungen zwischen dem Geist und den verschiednen emotionalen und psychischen Zuständen beruht.

Mit weitem Herzen, Dalai Lama

Vielleicht erscheinen die bisher aufgeführten Fähigkeiten einem durchschnittlichen Menschen schier unerreichbar, wie eine Lebensberatung für Führungskräfte oder gar für Eingeweihte Tal bei Rishikesh der Esoterik, dennoch haben wir das Gebiet wahrer Meditation noch nicht betreten. Was wir bisher behandelt haben, war lediglich eine Vorstufe, die Kunst der Konzentration, die bewusste Arbeit am menschlichen Geist oder Verstand und seine bewusste Kontrolle. Was aber könnte jetzt noch kommen? Was könnte es jenseits des Verstandes noch geben, ist er doch nach westlicher Ansicht das höchste Gut des Menschen?

Die gegenwärtige Welt glaubt, der Verstand könne die höchste mögliche Erfahrung der Wirklichkeit vermitteln. Die vedischen Seher maßen dem Verstand gebührende Bedeutung zu, aber betrachteten ihn niemals als die Quelle der höchstmöglichen Erfahrung der Wirklichkeit.

Veden, Upanishaden, Bhagavad Gita, Sri Chinmoy

Wenn durch Konzentration der Geist schrittweise zur Ruhe kommt, wenn das Bewusstsein nicht mehr durch eine unaufhörliche Flut unkontrollierter Gedanken und Emotionen überschwemmt wird, was bleibt dann noch? Gibt es dahinter ein verborgenes Geheimnis?
Tat twam asi

Ein Bewusstsein, das sich nicht irrtümlicherweise länger mit seinen Inhalten identifiziert, in reines Bewusstsein, unser wahres Selbst.

Tat twam asi

Das bist du

Chändogyopanisad VI.8.7



Wie entdecken wir unser vergessenes Selbst? Durch Meditation. Es gibt verschiedene Arten der Meditation: einfache Meditation, die jeder kennt, tiefe Meditation, die der spirituelle Sucher kennt, und höhere und höchste Meditation - die Meditation der Seele, in der Seele, mit der Seele, für das ganze Wesen. Wenn ein gewöhnlicher Sucher meditiert, meditiert er im Verstand. Wenn er etwas weiter fortgeschritten ist, meditiert er im Herzen. Wenn er im spirituellen Leben sehr weit fortgeschritten ist, kann er in der Seele und mit Hilfe der Seele meditieren, für die Manifestation des Göttlichen in der Menschheit.

... Yoga, der das höchste Geheimnis enthüllt: Der Mensch ist der Gott von morgen, und Gott ist der Mensch von heute.

Wenn wir im Denken leben und uns nicht außerhalb der Begrenzungen des Verstandes begeben wollen, bleiben wir in den Fesseln des Körpers gebunden. Wir verbleiben in Knechtschaft. Nur das Licht aus dem Inneren und die Führung von oben können uns von der dichten Unwissenheit, die uns eingehüllt hat, befreien. Wenn wir im Verstande leben, leben wir im Gefüge der Form. Wenn wir aber in der Seele leben, gehen wir in das Formlose ein und gelangen schließlich jenseits von Form und Fomlosigkeit. Wir werden dann zur weit wie das Universum gewordenen individuellen Seele und zur individualisierten Seele des Universums.

Veden, Upanishaden, Bhagavad Gita, Sri Chinmoy

In den Erläuterungen zu Yoga haben wir für die im Westen meist praktizierte körperliche Seite des Yoga folgende Definition gewählt:

Das Wort Yoga selbst bedeutet soviel wie Einheit oder Joch und soll symbolisieren, dass durch das Praktizieren des Yoga Körper, Geist und Seele zu einem optimalen und harmonischen Zusammenwirken gelangen, so wie etwa widerspenstige Ochsen erst nach Anlegen eines Jochs zu gemeinsamer, sinnvoller Tätigkeit schreiten.

Wirklich tiefgreifende Harmonie kann aber erst entstehen, wenn die Seele sich nicht länger irrtümlicherweise mit ihren Inhalten identifiziert, sondern sich ihrer wahren Natur Ashram in Rishikesh bewusst wird. Im Indischen wird der Begriff Yoga in unterschiedlichen Bedeutungen verwandt, in seiner höchsten Form, dem Raja-Yoga, gehören die körperlichen Übungen der Yoga Asanas ebenso dazu wie die Übungen in Konzentration und Meditation. Das höchste Ziel ist das Aufhören von irrtümlichen Begrenzungen, nicht das Einssein mit Verstand und Körper, sondern das Einssein mit der Schöpfung und letztlich mit Gott. Ein Ziel, das uns auch in der christlichen Welt wohl bekannt ist, lebensfroh und keineswegs lebensfremd, aber nicht verhaftet in Irrtümer und nicht gebunden an falsche Werte und falsche Ziele:

" ... in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt..."

Ein gutes, tugendhaftes Leben alleine bereitet den Geist als taugliches Instrument für Konzentration und Meditation vor. Konzentration und Meditation führen schließlich zur Selbstverwirklichung. Ohne die Hilfe der Meditation kann keine Selbsterkenntnis erlangt werden. Ohne ihre Hilfe kann man nicht in den göttlichen Zustand hineinwachsen. Ohne sie kann man sich nicht aus den Fesseln des Geistes befreien und Unsterblichkeit erlangen.

Göttliche Erkenntnis, Swami Sivananda

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